Schweidnitz: die evangelische Friedenskirche
 
 
 
 
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2017: Haupteingang
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1930: Friedenskirche in Schweidnitz
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2017: Friedenskirche
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2017: Südseite und Haupteingang
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2017: Ostseite der Friedenskirche
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2017: Westseite der Friedenskirche
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2017: Orgel
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2017: Altar
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2014: Blick zur Decke
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2017: Lutherhaus
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2017: Pfarrhaus
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2017: Witwenheim
 
Jahr
Bezeichnung
Besitzer -Bemerkung
Fläche
Steuer
 
 
 
 
 
Friedenskirchen gab es in Schlesien nur in den Orten Glogau, Jauer und Schweidnitz. Ihre Bedeutung ist historischer Natur. Nachdem der Dreißigjährige Krieg im Jahr 1648 mit dem Westfälischen Frieden endet, beginnt die Rekatholisierung von Schlesien. Auf Drängen der schwedischen Regierung erhalten die evangelischen Gläubigen vom Habsburgischen Kaiser Ferdinand III die Erlaubnis zum Bau dieser drei Kirchen. Allerdings müssen eine Reihe von Bedingungen erfüllt werden. Steine und Ziegel sind als Baumaterial verboten. Es dürfen nur Holz, Lehm und Stroh verwendet werden. Ebenso ist es nicht gestattet, die Kirchen mit Türmen oder Glocken zu versehen. Als Standorte kommen nur Plätze außerhalb der Stadtmauern in Frage, die Bauzeit darf die Dauer eines Jahres nicht überschreiten und die Baukosten muss die jeweilige Gemeinde tragen.
Die 'Hütte Gottes' von Schweidnitz mit dem Namen 'Zur heiligen Dreifaltigkeit' wird nach einem Entwurf von Valentin von Saebisch durch den Tischlermeister Kemper im Jahr 1657 fertiggestellt.
 
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1936: Der Weg von Bögendorf zur evangelischen Friedenskirche in Schweidnitz
 
 
 
 
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